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Mittwoch, 16. Dezember 2009

Hochbetrieb statt trainingsfrei


Trainingsfrei? Besucher des FCB-Vereinsgeländes an der Säbener Straße rieben sich am Dienstagvormittag verwundert die Augen. Denn auf dem Trainingsplatz der Profis herrschte Hochbetrieb. Die zweite Mannschaft absolvierte auf dem mit Rasenheizung ausgestatteten Grün eine Trainingseinheit. Und wer genau hinblickte, entdeckte unter den mit Mützen und Handschuhen gegen die Kälte gewappneten Spielern auch ein paar Profis. Arjen Robben, Franck Ribéry, Miroslav Klose, Edson Braafheid und Michael Rensing nahmen an der Einheit teil.

Lahm und Ribéry nominiert
Philipp Lahm und Franck Ribéry sind nominiert für die Wahl zum „Team des Jahres 2009“ bei uefa.com. Lahm gehört in der Kategorie „Rechter Außenverteidiger“, Ribéry in der Kategorie „Linker Mittelfeldspieler“ zum Kreis der Kandidaten, über die die User von uefa.com abstimmen. Insgesamt stehen 60 Spieler und Trainer in zwölf Kategorien zur Wahl. Die Abstimmung läuft bis 8. Januar 2010.

Lell sammelt für seine Stiftung
Mit einem Charity Diner hat Christian Lell am Montagabend Spenden für seine Mukoviszidose-Stiftung gesammelt. Seit einem Jahr engagiert sich der FCB-Profi, dessen Schwester an der unheilbaren Erbkrankheit leidet, mit gezielten Aktionen für Betroffene. Aktuell bemüht sich die Stiftung um die Initiierung des Pilotprojektes „Aufnahme von Mukoviszidose in das Neugeborenenscreening“ im Freistaat Bayern. Denn durch eine möglichst frühzeitige Diagnose können Lebensqualität und Lebenserwartung von Mukoviszidose-Erkrankten deutlich verbessert werden können. Die Erlöse des Charity Diners fließen in dieses Projekt.

Machbare Gruppe für FCB-Frauen
Bei der Auslosung für den T-Home/DFB-Hallenpokal 2010 haben die Fußballfrauen des FC Bayern eine machbare Gruppe erwischt. In Gruppe B treffen sie auf UEFA-Cup-Sieger FCR Duisburg sowie den Hamburger SV und das Bundesliga-Schlusslicht SC Freiburg. Der T-Home/DFB-Hallenpokal findet am 23. Januar 2010 in der Bördelandhalle in Magdeburg statt. Alle Teams der Frauen-Bundesliga nehmen daran teil. Für das Viertelfinale qualifizieren sich die Gruppenersten und -zweiten sowie die beiden besten Gruppendritten.

FCB-Turner zurück in der Bundesliga
Die Kunstturner des FC Bayern haben den sofortigen Wiederaufstieg in die 1. Bundesliga geschafft. Nach der souveränen Meisterschaft in der 2. Bundesliga Süd bewiesen die Münchner auch am vergangenen Samstag im Aufstiegsfinale gegen die TSG Grünstadt ihre Klasse und machten gegen den Meister der Nord-Staffel mit 12:0 Gerätepunkten die Rückkehr in die 1. Bundesliga perfekt. Herzlichen Glückwunsch!

Dienstag, 15. Dezember 2009

Magath: „In der Bundesliga sind die Bayern kaum aufzuhalten“

„Sie spielen beeindruckend. In der Bundesliga sind sie kaum mehr aufzuhalten.“
Dieses Zitat stammt von Felix Magath. Schalkes Trainer spricht aber nicht über die überragenden Leistungen seiner Stars, sondern über die der Bayern!


Nach dem starken 2:0-Sieg von Magaths Schalkern bei Werder stehen die Königsblauen in der Tabelle mit 31 Punkten auf dem 2. Platz. Vor Bayern (30 Punkte), und nur einen Punkt hinter Spitzenreiter Leverkusen. Aber der Erfolgstrainer hat nur Lob für den Rekordmeister...

Magath in der tz: „Nach den letzten beiden Spielen kann man sagen, dass die Dominanz der Bayern endgültig zurück ist.“

Und das sagt ausgerechnet Magath (selbst Bayern-Trainer von 2004-2007). Zu Saisonbeginn klang der Meistertrainer da noch ganz anders: „Die Bayern haben im Moment keine Ausnahmestellung in Deutschland mehr. Die Dominanz ist derzeit weg.“

Jetzt sind die Bayern aber wieder da!

Der Rekordmeister gewann die letzten fünf Pflichtspiele in Serie. Nach der 4:1-Gala gegen Juventus und dem Einzug ins Achtelfinale der Champions League legten die Bayern auch in der Liga nach, fegten Abstiegskandidat Bochum mit 5:1 weg.

Und das alles ohne Ausnahmekönner Franck Ribéry (26)! Der Franzose wird erst im letzten Hinrunden-Spiel am Samstag gegen Hertha BSC sein Comeback feiern.

Bayern-Trainer Louis van Gaal (58) im Scherz zum bevorstehenden Comeback des Super-Franzosen: „Mit Franck Ribéry ist die Liga nicht mehr spannend. Wir gewinnen ja schon ohne ihn 5:1 in Bochum.“

Aber es gibt auch noch Hoffnung für die Konkurrenz: die Winterpause!

Die Bayern sind momentan in Super-Form, aber durch die Pause (Rückrunden-Start ist am 15.1.2010) wird der Lauf des Rekordmeisters auf jeden Fall erstmal gestoppt!

Aber wenn die Münchener im Januar mit ihren (dann ganz fitten) Superstars Robben und Ribéry und dem neuen Traum-Sturm Gomez/Olic schnell wieder ins Rollen kommen, wird es ganz schwer für Schalke & Co.

Felix Magath ahnt es ja schon...

Montag, 14. Dezember 2009

Stimmen zum Bochum-Spiel

Erst 4:1 in Turin, dann 5:1 in Bochum - „wir haben eine sehr schöne Woche hinter uns“, freute sich Mario Gomez nach dem auch in der Höhe verdienten Erfolg in Bochum. „Jetzt haben wir den Rhythmus gefunden, spielen wirklich sehr gut und schießen auch die Tore“, meinte der FCB-Stürmer weiter, „doch wir haben noch nichts erreicht, aber ich glaube, wir sind auf einem guten Weg.“ Das denkt auch Trainer Louis van Gaal, der nach dem Schlusspfiff „sehr zufrieden“ war. Denn in der Tabelle hat der FCB wieder einen Schritt nach vorne gemacht: „Wir sind wieder auf zwei Punkte an Leverkusen herangekommen“, sagte der FCB-Chefcoach.

Die Stimmen im Überblick:

Louis van Gaal: „Meine Spieler haben sich konzentriert vorbereitet und sind das Spiel auch konzentriert angegangen. Das war schwierig nach dem 4:1-Sieg in Turin. Aber das 5:1 hier in Bochum ist auch nicht so schlecht. Wir bereiten jedes Spiel sehr gut vor, mit Bildern, Vorbesprechungen und individuellen Gesprächen. Ich denke, dass wir das auch ein bisschen gesehen haben. Wir sind wieder auf zwei Punkte an Leverkusen herangekommen. Ich bin sehr zufrieden.“

Mario Gomez: „Wir haben eine sehr schöne Woche hinter uns mit vielen Auswärtstoren. Jetzt haben wir am Samstag noch ein sehr, sehr wichtiges Spiel, das wir auch noch gewinnen wollen. Ich glaube nicht, dass es vor der Winterpause noch reicht zu Platz eins. Dazu haben wir noch die ganze Rückrunde Zeit. In der Vorrunde haben wir viel zu viele Punkte verschenkt. Wir hatten viele neue Spieler, einen neuen Trainer, ein neues System. Das war alles nicht so einfach. Aber wenn man konzentriert arbeitet und jeder das Beste für den Erfolg gibt, dann stellt sich der Erfolg mit diesen Klassespielern irgendwann ein. Jetzt haben wir den Rhythmus gefunden, spielen wirklich sehr gut und schießen auch die Tore. Wir spielen uns die Tore schön heraus, das sind keine Glückstreffer. Doch wir haben noch nichts erreicht, aber ich glaube, wir sind auf einem guten Weg.“

Ivica Olic: „Ich denke, es war heute sehr wichtig für uns zu gewinnen. Die ganze Mannschaft hat mit hoher Intensivität gespielt, eine gute Leistung gezeigt und fünf Tore geschossen. Ich hoffe, so sieht unser Fußball in Zukunft aus.“

Mark van Bommel: „Wir spielen die ganzen letzten Wochen schon mit sehr viel Leidenschaft zusammen. Unser Ziel ist die Schale.“

Heiko Herrlich (VfL-Trainer): „Wir haben Fehler im Spielaufbau gemacht und das bestraft eine Mannschaft mit der Klasse von Bayern einfach. In der jetzigen Verfassung können wir uns nicht mit den Bayern messen. Das hat am Dienstag Juve zu spüren kommen und heute wir. Wir sind der VfL Bochum und wissen, dass wir unsere Punkte woanders holen müssen. Bayern München ist nicht unsere Kragenweite. Wir werden wieder aufstehen.“

Philipp Heerwagen (VfL-Torhüter): „Uns hat heute ein bisschen das Herz gefehlt. Wir hatten uns viel vorgenommen, das hat auch die ersten 20 Minuten ganz gut geklappt. Dann machen wir dumme Fehler, die eiskalt bestraft werden.“

Sonntag, 13. Dezember 2009

Klinsi Ich ziehe zurück nach Amerika

Jürgen Klinsmann (45) hat sich entschieden: Er zieht zurück in die USA! Der im Frühjahr bei den Bayern entlassene Ex-Bundestrainer gestern live beim RTL-Jahresrückblick zu Moderator Günter Jauch: „Wir gehen mit der
Familie wieder nach Amerika zurück. Wir bringen die Kinder dorthin zurück, wo sie aufgewachsen sind. Sie kommen wieder auf ihre Schule.“

Vorher hatte Klinsi in einem BILD-Interview eine Rückkehr in die Bundesliga ausgeschlossen. Er hat aber offenbar vor, wieder im Fußballgeschäft zu arbeiten.


Klinsi gestern abend: „Im Fußball geht’s schnell. Nach der WM in Südafrika kann ich vielleicht eine neue Aufgabe im Fußball übernehmen.“

Klinsmann sprach bei Jauch auch über sein Ende bei den Bayern: „Es lief doch zwischenmenschlich sehr konträr. Jeder hatte seine eigenen
Vorstellungen. Und dann haben diejenigen mit der Macht halt die Reißleine gezogen, wie sich Karl-Heinz Rummenigge ausgedrückt hat. Vielleicht hätte es in ein paar Jahren besser funktioniert.“

Freitag, 11. Dezember 2009

Bayern - Er hakt den Halbzeit-Titel ab

Die Bayern endlich in Top-Form. Anschluss an die Tabellenspitze, Gala-Vorstellung beim 4:1 in Turin und Einzug ins Achtelfinale der Champions League – so haben sich die Klubbosse das Jahresende vorgestellt. Nach dem holprigen Saisonstart spielten die Münchner in den vergangenen Partien so, wie man es von ihnen erwartet – und das ohne die immer noch angeschlagenen Franck Ribéry (26) und Arjen Robben (25), von denen im Bayern-Offensivspiel so viel abhängt.

Ribéry will am letzten Hinrunden-Spieltag gegen Berlin sein Comeback geben, Robben wurde beim Sieg in Turin immerhin schon wieder eingewechselt.

Selbst die Hoeneß-Forderung von Anfang November („Weihnachten auf Platz 1“) können die Bayern-Stars noch erfüllen! Die Herbstmeisterschaft ist drin!
Bei vier Punkten Rückstand auf Spitzenreiter Bayer Leverkusen und noch zwei ausstehenden Spielen bis zur Winterpause brauchen die Bayern zwei Siege und müssen auf Patzer der Konkurrenz hoffen. Schützenhilfe müsste schon heute Abend (20.30 Uhr, Sky und Live-Ticker bei BILD.de) ausgerechnet Hertha BSC leisten und im Heimspiel gegen Leverkusen mindestens einen Punkt holen.

Der Bayern-Vorstandsvorsitzende Karl-Heinz Rummenigge (54) glaubt nicht an den Halbzeit-Titel.

Rummenigge in der Münchner „tz“: „Unser realistisches Ziel ist, noch Zweiter zu werden. Ich gehe davon aus, dass Leverkusen Herbstmeister wird. Das haben sie sich verdient.“

Seine Forderung: „Wir wollen uns für die Rückrunde eine gute Ausgangsposition schaffen und vielleicht noch den einen oder anderen Punkt auf sie (Leverkusen, d. Red.) gut machen.“

Donnerstag, 10. Dezember 2009

Donnerstag frei für Stammspieler

Das haben sie sich auch verdient. Bayern-Trainer Louis van Gaal hat seinen Stammspielern nach dem 4:1-Sieg in Turin und dem damit verbundenen Einzug ins Achtelfinale der Champions League einen Tag frei gegeben. Jörg Butt, Ivica Olic und Co. können also am Donnerstag noch mal für das Bundesligaspiel am Samstag in Bochum die Akkus aufladen. Für alle Reservisten bleibt es beim (nicht-öffentlichen) Trainingstermin am Vormittag.

Geburtstagsständchen für Hamit
Zu einem Einsatz hat es nach vierwöchiger Verletzungspause noch nicht gereicht. Aber auch bei seinem Comeback im Kader des FC Bayern hatte Hamit Altintop doppelten Grund zur Freude. Zunächst feierte er mit seinen Teamkollegen den Achtelfinaleinzug in der Champions League und anschließend seinen 27. Geburtstag. Von Vorstandschef Karl-Heinz Rummenigge bekam er nach der Bankett-Rede ein Geschenk überreicht und von allen Beteiligten im Saal ein Geburtstagsständchen.

Ribéry hofft auf Comeback gegen Hertha
Nach langer Zwangspause hofft Franck Ribéry beim Bundesliga-Hinrundenfinale des FC Bayern auf sein Comeback. „Ich will beim letzten Vorrundenspiel gegen Hertha wieder dabei sein“, kündigte der französische Nationalspieler in einem Interview der „Sport Bild“ an. „Ich habe wieder Lust auf Fußball. Ich will wieder spielen.“ Am Donnerstag trainierte Ribéry wieder intensiv an der Säbener Straße.

Mittwoch, 9. Dezember 2009

Spielzusammenfassung Bayern - Juventus

Das Video gibt es hier...

Bayern fegt Juventus vom Platz


Der FC Bayern nutzt gegen Turin die letzte Chance auf das Achtelfinale der Champions League. Nach Turiner Führung bringt ein Treffer von Torwart Butt die Wende. Der FC Bayern München hat mit großartiger Moral das Wunder von Turin geschafft. Dank der besten Leistung unter Trainer Louis van Gaal gewann der deutsche Fußball-Rekordmeister das "Endspiel" um den Achtelfinal-Einzug in der Champions League bei Juventus Turin mit 4:1 (1:1).

Nach dem Schock des frühen Rückstandes durch David Trezeguet (19.) schlugen die erstaunlich überlegenen Münchner durch Jörg Butts Foulelfmeter (30.) und Tore von Ivica Olic (52.), Mario Gomez (83.) und Anatoli Timoschtschuk (90.+2) vor 27 044 Zuschauern im Olympiastadion entscheidend zurück.

Nach dem Abpfiff kannte der Jubel über den zweiten Tabellenplatz hinter Girondins Bordeaux keine Grenzen. In der ersten K.o.-Runde müssen die Bayern im Februar 2010 gegen einen Gruppen-Ersten und im Hinspiel zuerst zu Hause antreten.

Voller Selbstvertrauen waren die Bayern nach zuletzt drei Siegen zum "Hopp oder Top-Spiel" über die Alpen gereist - und ließen ihren Worten auf dem Rasen Taten folgen. Nie mehr seit dem Finaltriumph von 2001 trat eine Münchner Mannschaft in der Fremde so stark auf. Angetrieben von Bastian Schweinsteiger spielten die Bayern von Anfang an couragiert nach vorne und deckten dabei unerwartete Lücken in der Defensive des italienischen Rekordmeisters auf.

Video hier...

Dienstag, 8. Dezember 2009

Juve gegen Bayern – Mann gegen Mann

22 Spieler, ein Ziel: Das Achtelfinale der Champions League.
Dafür braucht Juventus Turin heute Abend (20.45 Uhr, live bei sky und im BILD.de-Ticker) nur ein Unentschieden. Bayern muss gewinnen – und will die letzte Chance unbedingt nutzen.

Philipp Lahm: „Wir sind gut vorbereitet. Ich bin sehr zuversichtlich, dass wir ins Achtelfinale kommen. Wir brauchen besonders in der ersten Halbzeit keinen Hurra-Fußball spielen.“

Bayern gegen Juve – BILD vergleicht die beiden Mannschaften. Mann gegen Mann.

Wie schlägt sich Bayerns Schweinsteiger gegen Juves Super-Star Diego? Wie schneidet Gomez gegen Del Piero ab? Lesen Sie die Duelle Mann gegen Mann!

Mehr zu Bayern...

Bayerns Endspiel Spielerfrauen zittern vor dem TV

Vor dem alles entscheidenden Spiel in der Champions League bei Juventus Turin ordnete Bayern-Coach Louis van Gaal (58) an: Die Spielerfrauen dürfen nicht mit nach Italien!

Der Grund: Die Bayern-Stars sollen sich einzig und allein auf David Trezeguet und Gianluigi Buffon konzentrieren und nicht auf ihre hübschen Begleiterinnen...

Stadionverbot für Schweini-Freundin Sarah Brandner & Co.! Jetzt drücken sie zuhause vor dem TV die Daumen.

Zum geselligen TV-Abend könnten die Spielerfrauen übrigens auch Luca Toni einladen. Der ist nach seiner Ausmusterung durch van Gaal heute wohl auch in München...

Montag, 7. Dezember 2009

Livestream Juventus - Bayern 8 Dezember um 20:45 (Champions League)

Juventus - Bayern
8 Dezember um 20:45
(Champions League)

Jetzt hier klicken und Livestream sehen...




Freitag, 4. Dezember 2009

Irres Gerücht - Tauscht Bayern Toni gegen Diego?

Bayern München will angeblich Juves Brasilianer Diego zurück in die Bundesliga holen. Im Tausch könnte Luca Toni zurück nach Italien gehen.

Ist es nur ein absurdes Internet-Gerücht – oder bahnt sich da tatsächlich der Sensations-Transfer des Jahres an...? Laut Nachrichtenportal „Europolitan“ soll Bayern München hinter den Kulissen einen Hammer-Deal mit Juventus Turin vorbereiten.


Der deutsche Rekordmeister hat angeblich Interesse an Ex-Werder-Star Diego (24/jetzt Juve)! Der italienische Rekordmeister soll dafür im Gegenzug Luca Toni (32) und obendrauf noch 20 Millionen Euro bekommen.

Tauscht Bayern Toni gegen Diego?

In München wäre der technisch brillante Ex-Bremer der perfekte Kandidat, um das kreative Loch im offensiven Mittelfeld zu schließen. In Turin soll der Brasilianer außerdem unglücklich sein. Auch weil Juve in der Serie A schon acht Punkte hinter Spitzenreiter Inter Mailand liegt.

Wie Europolitan weiter berichtet, ist der italienische Serien-Meister auch Bayerns größter Nebenbuhler im Kampf um den begehrten Spielmacher: Inter-Coach Jose Mourinho (46) soll ebenfalls großes Interesse an Diego haben.

Juve, Inter, Bayern – die heißeste Dreiecks-Beziehung in der Vorweihnachtszeit. Oder doch nur heiße Luft?

Der Transfer scheint eher unwahrscheinlich. Juve würde mit Diego einen jungen Spieler mit großer Zukunft gegen einen 32-Jährigen eintauschen.

Fakt ist aber: Bei Luca Toni steht ein Wechsel nach Italien ganz oben auf dem Wunschzettel. Der Weltmeister von 2006, in München auf dem Abstellgleis, könnte sich im Juve-Trikot für Italiens WM-Kader empfehlen. Seit Wochen sehnt der Italo-Bomber eine Rückkehr in seine Heimat herbei, Turin wäre eine absolute Top-Adresse.

Besonders pikant am Diego-Toni-Poker: Am Dienstag treffen Juve und Bayern in der Champions League (ab 20.45 Uhr im BILD.de-Live-Ticker) aufeinander.

Während die Stars im Gruppen-Endspiel um den Achtelfinal-Einzug kämpfen, könnten die Funktionäre im Hintergrund über den Sensations-Tausch des Jahres verhandeln...

Bayern testen gegen den FC Basel

Drei Tage vor dem Rückrundenstart gibt es ein Wiedersehen mit den beiden ehemaligen FCB-Profis Thorsten Fink und Stefan Wessels.

Für den FC Bayern gibt es ein Wiedersehen mit den beiden ehemaligen Profis Torsten Fink und Stefan Wessels. Drei Tage vor dem Rückrundenauftakt gegen 1899 Hoffenheim tritt der deutsche Rekordmeister am 12. Januar 2010 um 19.00 Uhr zu einem Testspiel beim Schweizer Erstligisten FC Basel im „St. Jakob-Park“ an. Fink ist seit Beginn dieser Saison Trainer beim derzeitigen Tabellen-Zweiten und holte Wessels, mit dem er einst gemeinsam beim FC Bayern die Champions League gewann, Ende Oktober nach dem Ausfall seines Stammtorhüters zum Schweizer FCB.

Gute Bilanz für den FCB
Mit elf Punkten aus den letzten fünf Spielen ist Borussia Mönchengladbach derzeit das beste Team der letzten fünf Spieltage. Gegen den FC Bayern aber sieht die Bilanz nicht ganz so rosig aus. Der Rekordmeister ist seit sieben Spielen gegen die Borussia ungeschlagen (4 Siege, 3 Remis) und verlor nur eines der letzten 13 Spiele (0:2 am 30 Oktober 2004). Gegen die Münchner gab es für die „Fohlen“ insgesamt die meisten Niederlagen (40) und Gegentore (161).

Gladbach mit Schwarzer Serie in München
Wenn Borussia Mönchengladbach beim FC Bayern angetreten ist, mussten die „Fohlen“ zumeist mit leeren Händen wieder die Heimreise antreten. Gegen keine andere Bundesliga-Mannschaft hat die Borussia so eine schlechte Auswärtsbilanz wie gegen die Münchner. In bislang 41 Spielen gab es für die Gladbacher 31 Niederlagen und neun Unentschieden bei lediglich einem Sieg (2:1 am 14. Oktober 1995). Das Torverhältnis lautet 35:109.

Weiner pfeift den Klassiker
Zum bereits Mal in der laufenden Saison wird am Freitagabend Michael Weiner ein Spiel des FC Bayern leiten. Nachdem der 40-jährige Schiedsrichter aus Giesen den Rekordmeister bei der 0:1-Niederlage am 7. Spieltag in Hamburg pfiff, soll nun im Klassiker gegen Borussia Mönchengladbach der erste Saisonsieg unter dem Unparteiischen vom TSV Ottenstein gelingen. Vergangene Saison blieb der FC Bayern mit Weiner in vier Spielen ohne Niederlage (2 Siege, 2 Remis). Assistiert wird Weiner von Thomas Frank, Norbert Grudzinski und Holger Henschel.

WM-Auslosung live in der Allianz Arena
Toller Service des FC Bayern für alle Besucher des Spiels gegen Borussia Mönchengladbach. Auf den Großbildleinwänden und allen Monitoren in der Allianz Arena werden vor dem Anpfiff der Partie die Auslosung der WM-Vorrundengruppen aus Kapstadt live zu sehen sein. Für das Spiel gegen die Borussia gibt es übrigens am Spieltag ab 11.00 Uhr noch 1100 Tickets an den Tageskasssen.

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Donnerstag, 3. Dezember 2009

Van Gaal legt sich mit Bayern-Bossen an

Mit zwei Siegen gegen Maccabi Haifa (1:0) und in Hannover (3:0) hat sich Bayern-Trainer Louis van Gaal Ruhe (58) verschafft. Doch jetzt zündelt der Holländer selbst – er legt sich mit Präsident Uli Hoeneß (57) und Sportdirektor Christian Nerlinger (36) an.

Es geht um den Kader, die Taktik und den Führungsstil – der Tulpen-General probt den Aufstand.

Streitpunkt Nummer 1: Der Kader.

Van Gaal fordert neue Stars. Im Interview mit der Münchner „tz“ kündigt er an: „Nach dieser Saison werde ich im Kader selektieren, vielleicht auch schon im Winter. Dann kommen andere Spieler und dann klappt es vielleicht schneller.“

Dabei hatte Hoeneß im BILD-Interview über Neuzugänge im Winter gesagt: „Wir werden mit Sicherheit keinen Spieler kaufen.“

Klar ist: Der Holländer will den Kader ausmisten! Van Gaal: „Ich habe in meiner ersten Pressekonferenz gesagt, dass ich nicht 25, 26 Spieler haben will. Weil dann die Perspektive für Nummer 18 bis 26 nicht befriedigend ist und die Motivation immer geringer wird. Deswegen müssen wir zuerst Spieler abgeben.“

Erster Kandidat dafür: Luca Toni. Van Gaal: „Er hat gesagt, dass er sich einen anderen Verein suchen will.“ Für den Weltmeister gibt es offenbar keine Chance mehr bei Bayern.

Streitpunkt Nummer 2: Die Taktik.

Hoeneß sagte über das Spielsystem der Bayern in BILD: „Wir haben mit van Gaal vor dem Robben-Transfer klar besprochen, dass man mit diesen Spielern auch 4-4-2 spielen kann. Wir wollen 4-4-2 spielen!“ Eine klare Ansage! Van Gaal hatte das Spielsystem mehrfach gewechselt, schwankte zwischen 4-3-3 und 4-4-2.

Jetzt sagt der Holländer: „Ich denke, dass Uli Hoeneß nicht Recht hat, wenn er sich auf ein System festlegt. Das ist immer von meinen Spielern und ihrer Qualität abhängig. Das habe ich Uli schon im April, als er mich geholt hat, erklärt. Der Vorstand darf immer Hinweise geben – aber ich muss letztlich entscheiden.“

Streitpunkt Nummer 3: Der Führungsstil.

In der Münchner „Abendzeitung“ reagiert der Trainer ungehalten auf die Aussage seines Vorgesetzten Nerlinger, Bayern müsse die verbleibenden drei Hinrunden-Spiele gewinnen. Van Gaal: „Er kann mich entlassen, wenn er das sagt. Das ist einfach. Aber dann muss er das zu mir sagen, nicht zu den Medien.“

Von Franz Beckenbauer (64), der sich ähnlich wie Nerlinger geäußert hatte, will sich der eigenwillige Coach sogar überhaupt nichts mehr sagen lassen. Van Gaal trotzig in Richtung der Interviewer: „Der ist kein Präsident mehr, nur dass Sie das wissen.“

Forsche Aussagen des bisherigen Erfolglos-Trainers. Aber nicht so überraschend wie sein Tränen-Geständnis, ebenfalls in der „Abendzeitung“: „Ich bin immer sehr offen, auch zu meinen Spielern. Sie haben gesehen, dass ich emotional bin, sie haben mich weinen gesehen, sie haben mich lachen gesehen.“

Auf Nachfrage erklärt van Gaal: „Es gibt sehr emotionale Momente in Einzelgesprächen mit Spielern. Aber das ist kein richtiges Weinen, sondern eine Emotionalität, Tränen in den Augen. Wenn ich einem Spieler zum Beispiel sagen muss, dass er keinen Stammplatz bekommt.“

Der knochenharte Holländer kann also ganz sanft sein. So wäre er den Bayern-Bossen wohl auch im aktuellen Konflikt lieber gewesen...

Mittwoch, 2. Dezember 2009

Ivica Olic: Ein Rückkehrer wird zum Bayern-Retter

Der goldene Torschütze wusste ganz genau, wem er zu danken hatte: Nach seinem entscheidenden Treffer zum 1:0 in der Champions League gegen Maccabi Haifa hielt sich Ivica Olic nur kurz vor der Fankurve auf, um dann den weiten Weg zur Bank des FC Bayern zu nehmen.

Nicht zu Trainer Louis van Gaal, nicht zu den Reservisten - sondern ab in die Arme des Vereinsarztes. Der "Doc" war nach siebenwöchiger Verletzungspause sein Ziel. Hans-Wilhelm Müller- Wohlfahrt hatte ihn fit gemacht, ihn motiviert, ihm Mut zugesprochen. Und van Gaal in der Halbzeit davon überzeugt, Olic weiterspielen zu lassen.
"Er hat in der Pause zum Trainer gesagt: Ivica kann noch", sagte Olic. "Ich habe gesagt: Ich fühle mich gut. Ich will noch ein Tor schießen." Überglücklich wirkte der 30 Jahre alte Kroate nach der mauen Partie, der ersten von Beginn an seit seinem ausgeheilten Muskelbündelriss. Mit seinen agilen Antritten belebte der Fleiß-Fußballer das Spiel der Bayern, den Treffer allerdings hatte er in erster Linie Mario Gomez zu verdanken. Den Schuss des deutschen Nationalstürmers aus 20 Metern konnte Haifas Torwart nur abprallen lassen, und Olic stand goldrichtig. Am Tag nach dem Erfolg regierte dann die Müdigkeit - der mangelnden Fitness wegen: "Ich habe total schwere Beine. Ich muss jetzt erst wieder in einen Rhythmus kommen", sagte Olic.

Nerlinger schließt Bayern-Verkäufe nicht aus

Luca Toni freut sich auf "Bella Italia", Andreas Görlitz will weg, und auch weitere Bankdrücker denken an Abschied - beim FC Bayern München steht der Winterschlussverkauf vor der Tür.

Im Bayerischen Fernsehen schloss Sportdirektor Christian Nerlinger die Trennung vom einen oder anderen Profi des deutschen Fußball-Rekordmeisters nicht aus. "Wir haben einen Kader, der quantitativ hoch bestückt ist. Wir sind immer bereit, mit unzufriedenen Spielern zu reden. Die Tür für diejenigen, die gar nicht stattgefunden haben, die überhaupt keine Einsätze hatten, ist immer offen", sagte Nerlinger in der Sendung Blickpunkt Sport.
Dass Toni in der Winterpause "Arrivederci" sagen wird, ist kein Geheimnis mehr. Der Weltmeister verhandelt angeblich schon mit AS Rom. Auch Görlitz ist das Reservistendasein leid. Der Verteidiger, der vor dieser Saison vom Karlsruher SC nach München zurückgekehrt war, schließt im Internetportal "spox.com" einen Verbleib bei den Bayern nicht unbedingt aus, "aber die wahrscheinlichere Variante ist, dass ich im Winter wechseln werde. Ich will einfach wieder jeden Samstag spielen".

24 FAN-TASTISCHE ÜBERRASCHUNGEN


Neben vielen Geschenkideen zum Weihnachtsfest gibt es auch in diesem Jahr unseren Adventskalender im Fan-Shop. Vom 01. bis 24. Dezember 2009 wartet jeden Tag eine neue Überraschung in unserem prall gefüllten Adventskalender auf Sie.

Mit unserem Online-Adventskalender können Sie bei Ihrer Bestellung von sensationellen Vorteilen profitieren: knallharte Prozente, einmalige Gutscheine, praktische Set-Angebote, tolle Geschenke und vieles mehr.

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Auf zum Jahresendspurt! Wir wünschen allen Fans eine frohe Vorweihnachtszeit und schöne Feiertage.

Ihr Team vom FC Bayern Fan-Shop

EBEL-Uhren für die Bayern-Stars


Es war ein Montagstermin der angenehmen Art für Spieler, Trainer und Vorstand des FC Bayern. Erst servierte ihnen Sternekoch Alfons Schuhbeck in der SIEMENS „cookingLounge“ der Allianz Arena ein Abendessen, danach gab es eine vorweihnachtliche Bescherung: FCB-Partner EBEL überreichte jedem Münchner eine exklusive Bayern-Uhr. Die EBEL Classic Hexagon „FC Bayern München“, übrigens unter Mitwirkung von Karl-Heinz Rummenigge entwickelt, gibt es nur in einer limitierten Auflage von 250 Stück, ein paar davon zieren nun die Handgelenke der FCB-Stars - aber nur für ein Jahr. Dann werden die Uhren, auf deren Rückseite der jeweilige Name des Trägers eingraviert ist, zugunsten des FC Bayern Hilfe e.V. versteigert. Die Spieler haben aber auch die Möglichkeit, selbst zu spenden und dafür ihre Uhr zu behalten.

Freitag, 27. November 2009

Machtwechsel beim FC Bayern Uli Hoeneß feiert seinen Abschied als Manager des FC Bayern und übernimmt das Amt des Präsidenten.


Uli Hoeneß feiert seinen Abschied als Manager des FC Bayern und übernimmt das Amt des Präsidenten. Als Vordenker der Liga machte er den FCB zu einer Geldmaschine.

Erst die Entlassung von Jürgen Klinsmann im April, dann die Krise um Louis van Gaal gepaart mit dem weiterhin drohenden Vorrunden-K.o. in der Champions League. "Natürlich hätte ich mir gewünscht, dass wir im Sommer Meister geworden wären und wir jetzt als Tabellenführer den Stab übergeben können. Aber auf der anderen Seite war es mir auch sehr wichtig, den Verein wirtschaftlich in einem guten Zustand zu überlassen. Die Basis für die Zukunft ist geschaffen und damit bin ich sehr zufrieden", sagte der 57-Jährige, der am 27. November bei der Jahreshauptversammlung auf den Präsidenten-Thron wechselt.

Egal welcher Posten, Uli Hoeneß ist und bleibt der FC Bayern. Unter seiner Regie machte er einen Club, der 1979 mit Schulden und nur zwölf Millionen Mark Umsatz dastand, zum deutschen Rekordmeister mit aktuellen Jahreserlösen von rund 300 Millionen Euro. Kurz vor Ende der größten Manager-Karriere im deutschen Fußball konnte der Metzgers-Sohn aus Ulm noch den Sponsoren-Vertrag mit der Telekom, der bis zu 25 Millionen Euro bescheren kann, verlängern und die millionenschwere Beteiligung von Audi unter Dach und Fach bringen.

Sponsoring, TV-Gelder, Marketing - als Vordenker der Liga machte Hoeneß den FC Bayern zu einer Geldmaschine. "Die sportliche Situation ist eine Wochen- und Monatsbeobachtung, möglicherweise auch eine Jahresbeobachtung. Während eine grundsätzliche wirtschaftliche Verbesserung nicht in ein, zwei Jahren möglich ist. Die ist in 30 Jahren geschaffen worden und auf die bin ich besonders stolz."

Bayern: Uli Hoeneß will vermitteln zwischen Toni und van Gaal

Giovane Elber: "Ich kann Luca Toni verstehen, van Gaal ist einfach zu hart"
Der frühere Bayern-Torjäger redet über die Situation der deutschen Klubs in der Champions League und bezieht klar Stellung zur Situation in München.


Ein Sieg in Turin - auch für die Bayern ist noch alles drin. Dennoch die Frage: Warum läuft es so schleppend? Ich glaube, dass es jeder neue Trainer schwer hat, wenn er einen solchen großen Klub übernimmt, vor allem dann, wenn er aus dem Ausland kommt. Die Zusammenhänge in München sind sehr komplex. Bleiben die Erfolge aus, bricht dort sofort Hektik aus, auch intern. Da muss man als Trainer stark sein, um das kontrollieren zu können.

Es war nicht nötig, sich von Spielern wie Zé Roberto oder Lucio zu trennen. Aber es gibt noch weitere Gründe für die Probleme. Ich denke, dass Louis van Gaal in seinen Entscheidungen einfach zu hart ist. Ob Franck Ribery oder jetzt Luca Toni: Der Trainer muss irgendwann einsehen, dass er alleine nichts erreichen kann. Diese Härte ist nicht angebracht, ja, ich kann Luca Toni verstehen, wenn er sich unglücklich fühlt. Bei Ottmar Hitzfeld war er noch der tolle Torjäger, jetzt soll er plötzlich unbrauchbar sein - das kann, das will der Italiener nicht kapieren. Und ich auch nicht.

Hinzu kommt: Trotz eines Thomas Müller oder Holger Badstuber haben es junge Spieler beim FC Bayern schwer. Philipp Lahm hat erst beim VfB den Durchbruch geschafft, Toni Kroos könnte dies nun in Leverkusen gelingen. Und Breno? Der ist seit zwei Jahren da und hat fast nie gespielt.

Mittwoch, 25. November 2009

Bayern blicken nach Bordeaux

Maccabi Haifa ist am Mittwoch der vorletzte Gruppengegner des FC Bayern in der laufenden Champions-League-Saison. Das Weiterkommen hat der deutsche Rekordmeister allerdings nicht mehr in der eigenen Hand. Deswegen werden Verantwortliche, Trainer, Spieler und Fans am Mittwoch auch ganz genau beobachten, was zeitgleich in Bordeaux passiert.

Dort trifft Girondins Bordeaux als Spitzenreiter der Gruppe A auf den Zweiten Juventus Turin. Nur wenn Turin nicht gewinnt, kann der FC Bayern noch ein „Endspiel“ um Platz zwei im letzten Gruppenspiel beim italienischen Vizemeister bekommen (siehe Kasten). Doch die Italiener gehen favorisiert in das Duell beim französischen Meister.

Bayern blicken nach Bordeaux

Gegen israelische Klubs sind die Bayern noch ohne Punktverlust in der Champions League

Drei Spiele, drei Siege, 9:1 Tore - so lautet die Bilanz des FC Bayern gegen israelische Klubs. In der CL-Gruppenphase 2004/05 traf der deutsche Rekordmeister auf Maccabi Tel Aviv. In München gewann der FCB 5:1, in Israel mit 1:0. Zuletzt feierten die Bayern zudem im September einen 3:0-Erfolg bei Maccabi Haifa.

Nichts zu holen für Haifa
Drei Mal hat Maccabi Haifa bislang gegen einen deutschen Klub gespielt, drei Mal kassierten die Israelis eine Niederlage. Abgesehen vom 0:3 gegen den FC Bayern im vergangenen September verlor Maccabi zu Hause auch schon gegen Bayer 04 Leverkusen (0:2 in der CL-Gruppenphase 2002/03). Das Auswärtsspiel in Leverkusen endete für Haifa damals mit einer 1:2-Pleite. Im Tor der Leverkusener stand Jörg Butt.

Haifa noch torlos
0:3 gegen Bayern, 0:1 gegen Bordeaux und zweimal 0:1 gegen Juventus - Maccabi ist als einziges Team in der laufenden Champions-League-Saison noch ohne eigenen Torerfolg. In der Geschichte der „Königsklasse“ beendete bislang erst ein Klub die Gruppenphase, ohne das gegnerische Tor getroffen zu haben: Deportivo La Coruña in der Saison 2004/2005. Die Spanier spielten damals übrigens wie Haifa jetzt in Gruppe A.

Premiere für Schiri Thomson
Der Schotte Craig Thomson leitet am Mittwochabend das Champions-League-Spiel des FC Bayern gegen Maccabi Haifa. Der 37-Jährige war in der laufenden Saison der Königsklasse bereits dreimal im Einsatz, unter anderem beim 6:1 von Olympique Marseille gegen den FC Zürich. Für den FC Bayern ist Thomson ein neuer Referee. Im Vorjahr leitete er die Partie zwischen Werder Bremen und Anorthosis Famagusta (0:0).

Dienstag, 24. November 2009

Livestream: Hannover 96 : FC Bayern München 29.11.09 17:30

Livestream
29.11.09 17:30   Hannover 96 : FC Bayern München

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Livestream Champions League: FC Bayern - Maccabi Haifa

Mi., 25. November20.45
Livestream Champions League: FC Bayern - Maccabi Haifa


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Seine Frau hat Schweinegrippe - Ribéry in Quarantäne



Der zweite Bayern-Star in Schweinegrippe-Quarantäne! Nach Miroslav Klose (31; seine Kinder waren erkrankt) hat es jetzt Franck Ribéry (26) erwischt. Seine Frau hat die Schweinegrippe. Trainer Louis van Gaal berichtete in der Presse-Konferenz vor dem Champions-League-Spiel gegen Maccabi Haifa, dass sich die Frau des Franzosen mit dem H1N1-Virus angesteckt hat. Deshalb darf der zur Zeit verletzte Ribéry (gereizte Patellasehne im Knie) nicht in die Nähe die Mannschaft, muss individuell zu Hause trainieren. Hauptsächlich fährt er Fahrrad.

Fit gemacht wird er von Luca Tonis persönlichem Physiotherapeuten Gianni Bianchi und Bayerns Reha-Trainer Thomas Wilhelmi.

Noch ist offen, wann Ribéry wieder für die Münchner spielen kann. Seinen letzten Einsatz hatte er am 8. Spieltag gegen Köln (0:0; Auswechslung zur Pause), spielte diese Saison erst einmal in der Bundesliga über 90 Minuten.

Die Bayern hoffen, dass der Franzose in zwei bis drei Wochen wieder einsatzbereit ist und in der (vielleicht) letzten Partie der Champions League gegen Juventus Turin sein Comeback gibt.

Donnerstag, 19. November 2009

Livestream - FC Bayern Bayern - Bayer Leverkusen am 22 November um 15:30 (Deutsche Bundesliga)

Bayern - Leverkusen
22 November um 15:30
(Deutsche Bundesliga)



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Hamit spricht, Philipp führt an, Uli ist stolz und die Telekom freut sich

München - Hamit Altintop kommt mit der direkten Kritik von Trainer Louis van Gaal im Vergleich zu einigen seiner Mitspieler gut zurecht. Im tz-Interview erklärt er, warum das so ist.

Herr Altintop, seit wann ist Ihr Vollbart ab?
Hamit Altintop: Seit Sonntag.
Gab es einen Grund dafür?
Altintop: Mal wieder ne Abwechslung. Wobei auch Mama dazu beigetragen hat. Ich war am Wochenende zu Hause. Dann haben wir uns darauf geeinigt: Nach vier Wochen kann er jetzt mal wieder weg...
Wie schätzen Sie Ihre persönliche Situation bei Bayern ein?
Altintop: Zufrieden bin ich nicht. Seit ich bei Bayern war hatte ich einen Stammplatz. Dann kamen Verletzungen und ich spiele fast gar nicht mehr. Aber meine Situation ist auch nicht aussichtslos.
Wie ist Ihr Verhältnis zu van Gaal?
Altintop: Unsere Zusammenarbeit ist sehr ehrlich. Aber klar, ich hatte schon Trainer, bei denen ich regelmäßig spielte.
Sprechen Sie mit Ihm persönlich über Probleme?
Altintop: Er nimmt kein Blatt vor den Mund. Van Gaal spricht die Probleme vor der Mannschaft an. Er weiß, dass ich ein offener und ehrlicher Mensch bin, der dann auch seine eigene Meinung sagt. Das akzeptiert van Gaal. Insofern finde ich unsere Trainer-Spieler-Beziehung richtig gut.

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