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Freitag, 27. November 2009

Machtwechsel beim FC Bayern Uli Hoeneß feiert seinen Abschied als Manager des FC Bayern und übernimmt das Amt des Präsidenten.


Uli Hoeneß feiert seinen Abschied als Manager des FC Bayern und übernimmt das Amt des Präsidenten. Als Vordenker der Liga machte er den FCB zu einer Geldmaschine.

Erst die Entlassung von Jürgen Klinsmann im April, dann die Krise um Louis van Gaal gepaart mit dem weiterhin drohenden Vorrunden-K.o. in der Champions League. "Natürlich hätte ich mir gewünscht, dass wir im Sommer Meister geworden wären und wir jetzt als Tabellenführer den Stab übergeben können. Aber auf der anderen Seite war es mir auch sehr wichtig, den Verein wirtschaftlich in einem guten Zustand zu überlassen. Die Basis für die Zukunft ist geschaffen und damit bin ich sehr zufrieden", sagte der 57-Jährige, der am 27. November bei der Jahreshauptversammlung auf den Präsidenten-Thron wechselt.

Egal welcher Posten, Uli Hoeneß ist und bleibt der FC Bayern. Unter seiner Regie machte er einen Club, der 1979 mit Schulden und nur zwölf Millionen Mark Umsatz dastand, zum deutschen Rekordmeister mit aktuellen Jahreserlösen von rund 300 Millionen Euro. Kurz vor Ende der größten Manager-Karriere im deutschen Fußball konnte der Metzgers-Sohn aus Ulm noch den Sponsoren-Vertrag mit der Telekom, der bis zu 25 Millionen Euro bescheren kann, verlängern und die millionenschwere Beteiligung von Audi unter Dach und Fach bringen.

Sponsoring, TV-Gelder, Marketing - als Vordenker der Liga machte Hoeneß den FC Bayern zu einer Geldmaschine. "Die sportliche Situation ist eine Wochen- und Monatsbeobachtung, möglicherweise auch eine Jahresbeobachtung. Während eine grundsätzliche wirtschaftliche Verbesserung nicht in ein, zwei Jahren möglich ist. Die ist in 30 Jahren geschaffen worden und auf die bin ich besonders stolz."

Bayern: Uli Hoeneß will vermitteln zwischen Toni und van Gaal

Giovane Elber: "Ich kann Luca Toni verstehen, van Gaal ist einfach zu hart"
Der frühere Bayern-Torjäger redet über die Situation der deutschen Klubs in der Champions League und bezieht klar Stellung zur Situation in München.


Ein Sieg in Turin - auch für die Bayern ist noch alles drin. Dennoch die Frage: Warum läuft es so schleppend? Ich glaube, dass es jeder neue Trainer schwer hat, wenn er einen solchen großen Klub übernimmt, vor allem dann, wenn er aus dem Ausland kommt. Die Zusammenhänge in München sind sehr komplex. Bleiben die Erfolge aus, bricht dort sofort Hektik aus, auch intern. Da muss man als Trainer stark sein, um das kontrollieren zu können.

Es war nicht nötig, sich von Spielern wie Zé Roberto oder Lucio zu trennen. Aber es gibt noch weitere Gründe für die Probleme. Ich denke, dass Louis van Gaal in seinen Entscheidungen einfach zu hart ist. Ob Franck Ribery oder jetzt Luca Toni: Der Trainer muss irgendwann einsehen, dass er alleine nichts erreichen kann. Diese Härte ist nicht angebracht, ja, ich kann Luca Toni verstehen, wenn er sich unglücklich fühlt. Bei Ottmar Hitzfeld war er noch der tolle Torjäger, jetzt soll er plötzlich unbrauchbar sein - das kann, das will der Italiener nicht kapieren. Und ich auch nicht.

Hinzu kommt: Trotz eines Thomas Müller oder Holger Badstuber haben es junge Spieler beim FC Bayern schwer. Philipp Lahm hat erst beim VfB den Durchbruch geschafft, Toni Kroos könnte dies nun in Leverkusen gelingen. Und Breno? Der ist seit zwei Jahren da und hat fast nie gespielt.

Mittwoch, 25. November 2009

Bayern blicken nach Bordeaux

Maccabi Haifa ist am Mittwoch der vorletzte Gruppengegner des FC Bayern in der laufenden Champions-League-Saison. Das Weiterkommen hat der deutsche Rekordmeister allerdings nicht mehr in der eigenen Hand. Deswegen werden Verantwortliche, Trainer, Spieler und Fans am Mittwoch auch ganz genau beobachten, was zeitgleich in Bordeaux passiert.

Dort trifft Girondins Bordeaux als Spitzenreiter der Gruppe A auf den Zweiten Juventus Turin. Nur wenn Turin nicht gewinnt, kann der FC Bayern noch ein „Endspiel“ um Platz zwei im letzten Gruppenspiel beim italienischen Vizemeister bekommen (siehe Kasten). Doch die Italiener gehen favorisiert in das Duell beim französischen Meister.

Bayern blicken nach Bordeaux

Gegen israelische Klubs sind die Bayern noch ohne Punktverlust in der Champions League

Drei Spiele, drei Siege, 9:1 Tore - so lautet die Bilanz des FC Bayern gegen israelische Klubs. In der CL-Gruppenphase 2004/05 traf der deutsche Rekordmeister auf Maccabi Tel Aviv. In München gewann der FCB 5:1, in Israel mit 1:0. Zuletzt feierten die Bayern zudem im September einen 3:0-Erfolg bei Maccabi Haifa.

Nichts zu holen für Haifa
Drei Mal hat Maccabi Haifa bislang gegen einen deutschen Klub gespielt, drei Mal kassierten die Israelis eine Niederlage. Abgesehen vom 0:3 gegen den FC Bayern im vergangenen September verlor Maccabi zu Hause auch schon gegen Bayer 04 Leverkusen (0:2 in der CL-Gruppenphase 2002/03). Das Auswärtsspiel in Leverkusen endete für Haifa damals mit einer 1:2-Pleite. Im Tor der Leverkusener stand Jörg Butt.

Haifa noch torlos
0:3 gegen Bayern, 0:1 gegen Bordeaux und zweimal 0:1 gegen Juventus - Maccabi ist als einziges Team in der laufenden Champions-League-Saison noch ohne eigenen Torerfolg. In der Geschichte der „Königsklasse“ beendete bislang erst ein Klub die Gruppenphase, ohne das gegnerische Tor getroffen zu haben: Deportivo La Coruña in der Saison 2004/2005. Die Spanier spielten damals übrigens wie Haifa jetzt in Gruppe A.

Premiere für Schiri Thomson
Der Schotte Craig Thomson leitet am Mittwochabend das Champions-League-Spiel des FC Bayern gegen Maccabi Haifa. Der 37-Jährige war in der laufenden Saison der Königsklasse bereits dreimal im Einsatz, unter anderem beim 6:1 von Olympique Marseille gegen den FC Zürich. Für den FC Bayern ist Thomson ein neuer Referee. Im Vorjahr leitete er die Partie zwischen Werder Bremen und Anorthosis Famagusta (0:0).

Dienstag, 24. November 2009

Livestream: Hannover 96 : FC Bayern München 29.11.09 17:30

Livestream
29.11.09 17:30   Hannover 96 : FC Bayern München

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Livestream Champions League: FC Bayern - Maccabi Haifa

Mi., 25. November20.45
Livestream Champions League: FC Bayern - Maccabi Haifa


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Seine Frau hat Schweinegrippe - Ribéry in Quarantäne



Der zweite Bayern-Star in Schweinegrippe-Quarantäne! Nach Miroslav Klose (31; seine Kinder waren erkrankt) hat es jetzt Franck Ribéry (26) erwischt. Seine Frau hat die Schweinegrippe. Trainer Louis van Gaal berichtete in der Presse-Konferenz vor dem Champions-League-Spiel gegen Maccabi Haifa, dass sich die Frau des Franzosen mit dem H1N1-Virus angesteckt hat. Deshalb darf der zur Zeit verletzte Ribéry (gereizte Patellasehne im Knie) nicht in die Nähe die Mannschaft, muss individuell zu Hause trainieren. Hauptsächlich fährt er Fahrrad.

Fit gemacht wird er von Luca Tonis persönlichem Physiotherapeuten Gianni Bianchi und Bayerns Reha-Trainer Thomas Wilhelmi.

Noch ist offen, wann Ribéry wieder für die Münchner spielen kann. Seinen letzten Einsatz hatte er am 8. Spieltag gegen Köln (0:0; Auswechslung zur Pause), spielte diese Saison erst einmal in der Bundesliga über 90 Minuten.

Die Bayern hoffen, dass der Franzose in zwei bis drei Wochen wieder einsatzbereit ist und in der (vielleicht) letzten Partie der Champions League gegen Juventus Turin sein Comeback gibt.

Donnerstag, 19. November 2009

Livestream - FC Bayern Bayern - Bayer Leverkusen am 22 November um 15:30 (Deutsche Bundesliga)

Bayern - Leverkusen
22 November um 15:30
(Deutsche Bundesliga)



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Hamit spricht, Philipp führt an, Uli ist stolz und die Telekom freut sich

München - Hamit Altintop kommt mit der direkten Kritik von Trainer Louis van Gaal im Vergleich zu einigen seiner Mitspieler gut zurecht. Im tz-Interview erklärt er, warum das so ist.

Herr Altintop, seit wann ist Ihr Vollbart ab?
Hamit Altintop: Seit Sonntag.
Gab es einen Grund dafür?
Altintop: Mal wieder ne Abwechslung. Wobei auch Mama dazu beigetragen hat. Ich war am Wochenende zu Hause. Dann haben wir uns darauf geeinigt: Nach vier Wochen kann er jetzt mal wieder weg...
Wie schätzen Sie Ihre persönliche Situation bei Bayern ein?
Altintop: Zufrieden bin ich nicht. Seit ich bei Bayern war hatte ich einen Stammplatz. Dann kamen Verletzungen und ich spiele fast gar nicht mehr. Aber meine Situation ist auch nicht aussichtslos.
Wie ist Ihr Verhältnis zu van Gaal?
Altintop: Unsere Zusammenarbeit ist sehr ehrlich. Aber klar, ich hatte schon Trainer, bei denen ich regelmäßig spielte.
Sprechen Sie mit Ihm persönlich über Probleme?
Altintop: Er nimmt kein Blatt vor den Mund. Van Gaal spricht die Probleme vor der Mannschaft an. Er weiß, dass ich ein offener und ehrlicher Mensch bin, der dann auch seine eigene Meinung sagt. Das akzeptiert van Gaal. Insofern finde ich unsere Trainer-Spieler-Beziehung richtig gut.

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